Warum braucht es eine Vereinigung für Epilepsiepatienten in Südtirol?

Den hohen Fallzahlen steht eine erhebliche Unwissenheit in der Bevölkerung gegenüber. Eine vor kurzem in Italien durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass 9 von 10 der Befragten angaben, die Erkrankung zu kennen, jedoch 40% der Befragten die Erkrankung für eine Geisteskrankheit hielten (Quelle: Doxa, Istituto per le Ricerche Statistiche e l'Analisi dell'Opinione Pubblica, 2009). Es handelt sich jedoch um eine elektrische Funktionsstörung des Gehirns und hat mit einer psychiatrischen Störung nichts zu tun. Neben den Einschränkungen durch die Erkrankung selbst belasten Unverständnis und Vorurteile die Betroffenen sehr. Die Erkrankung wird meist verschwiegen, obwohl ein Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen sehr wertvoll wäre. Die Sozialpädagogin Dr.in Karin Ohrwalder hat die derzeitige Situation der Epilepsiepatienten in Südtirol recherchiert und in ihrer Diplomarbeit mit dem Titel "Epilepsie – Eine Herausforderung im sozialpädagogischen Umgang" sehr detailliert beschrieben.
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