Andere Therapieformen

Die Epilepsie-Chirurgie umfasst all jene neurochirurgischen Eingriffe, die bei Epilepsieformen Anwendung finden, die auf Medikamente nicht ansprechen.
Ziel ist Anfallsfreiheit oder zumindest eine Reduktion der Anfallshäufigkeit. Die Epilepsiechirurgie im engeren Sinne, also die chirurgische Entfernung der Anfallsursprungszone ist nur bei medikamentenresistenten Epilepsien mit fokalen Anfällen möglich.

Es gibt auch Patienten mit arzneimittelresistenten Epilepsien, die nicht einer solchen chirurgischen Resektion unterzogen werden können. In diesen Situationen können sog. palliative Massnahmen in Betracht gezogen werden. Ziel ist es, die Anfallshäufigkeit zu verringern und die Dosis der  Anitepileptika zu reduzieren.

Ein Beispiel ist die Vagusnervstimulation. Über einen seitlich am Hals unter der Haut liegenden Schrittmacher werden elektrische Impulse an den Vagusnerv abgegeben, die die bei Epilepsie vorhandenen elektrischen Fehlentladungen im Gehirn verringern sollen.
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